Was wir tun, wirkt sich aus auf Umwelt und Gesellschaft
Daher haben wir unser Umweltmanagementsystem EMAS-zertifizieren lassen, sind verantwortungsvoll in der Kreditvergabe und unterstüzen ein nachhaltiges und zukunftsfähiges Wachstum in Südost- und Osteuropa (ESG).
Umweltmanagement auf drei Säulen
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Internes Umweltmanagement
Wir identifizieren unsere hausinternen Umweltauswirkungen, die wir dann anschließend verbessern. Zum Beispiel durch Maßnahmen zur Senkung des Wasser- und Stromverbrauchs.
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Management von Umwelt- und Sozialrisiken bei der Kreditvergabe
Wir reduzieren mögliche negative Umweltauswirkungen unserer Kreditvergabe auf die Umwelt. Wie das geht? Indem wir bestrebt sind, mit Unternehmen zusammenzuarbeiten, deren Auswirkungen auf die Umwelt oder Gesellschaft positiv sind, oder aktiv zum Besseren verändert werden. Darum prüfen wir das (wie bereits weiter oben angeführt) sehr umsichtig.
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Grüne Kredite
Wir fördern grüne Investitionen überall dort, wo wir tätig sind. Hier liegen uns insbesondere die Bereiche Energieeffizienz und erneuerbare Energien am Herzen. Gemeinsam mit unseren Banken in der Region helfen wir Kund*innen bei der Finanzierung ihrer Wind- und Photovoltaik-Projekte.
Doch was nützen die schönsten Anstrengungen, wenn man sie nicht nachprüfen kann? Darum hat sich die ProCredit Gruppe verpflichtet, die Treibhausgasemissionen, die aus ihrem Kreditportfolio hervorgehen, gemäß den Standards der Partnership for Carbon Accounting Financials (PCAF) zu messen und in ihrem Impact Report offenzulegen.
Als Teil der ProCredit Gruppe profitieren wir zudem vom Engagement der ProCredit Holding AG. Diese ist Mitglied der UN Environment Programme Finance Initiative (UNEP FI) der Vereinten Nationen und teilt deren Grundsätze für verantwortungsbewusstes Bankwesen (Principles for Responsible Banking). Der Beitritt zum Global Compact der Vereinten Nationen (UNGC) für nachhaltige und verantwortungsvolle Unternehmensführung unterstreicht unsere Überzeugung, Nachhaltigkeit strategisch zu verankern und zur Umsetzung der Sustainable Development Goals beizutragen. Ebenso ist ProCredit Holding der Net-Zero Banking Alliance (NZBA) beigetreten und bekräftigt damit das gruppenweite Bekenntnis zu einer klimafreundlichen Zukunft und gleichzeitig das Netto-Null-Emissionsziel.
Die ProCredit Gruppe hat sich im Rahmen der 'Business Ambition for 1.5°' und der UNFCCC-Kampagne 'Race to Zero' dazu verpflichtet, ihre zukünftigen kurz- und langfristigen Emissionsreduktionen mit dem Net-Zero Standard der Science Based Targets initiative (SBTi) festzulegen.
Im März 2024 hat die Science Based Targets initiative ProCredit Holding AGs kurzfristige Emissions-Reduktionsziele validiert.
Im Rahmen unserer Bemühungen, Klimarisiken zu bewerten und unseren Einfluss auf den Klimawandel zu begrenzen, hat sich die ProCredit Gruppe ebenso dazu verpflichtet, die Treibhausgasemissionen, die aus ihrem Kredit- und Investitionsportfolio hervorgehen, gemäß den Standards der Partnership for Carbon Accounting Financials (PCAF) zu messen und offenzulegen.
Klingt aufwändig? Wir finden aber, dass es die Mühe wert sein sollte.
Ein weiteres, wichtiges Thema für uns: Wir betrachten Regulierung als etwas Positives. Denn wir fühlen uns als Bank einem verantwortlichen Geschäftsmodell verpflichtet, das für die Einhaltung deutscher und europäischer Regeln und Standards im internationalen Geschäft steht. Darauf können sich unsere Kund*innen in Deutschland, aber auch und gerade in Südost- und Osteuropa verlassen. Und nur so können wir verlässliche Strukturen für das Banking vor Ort in Südost- und Osteuropa schaffen – und als Gruppe Arbeitsplätze. „Impact Banking“ ist also kein Modewort für uns, sondern unser Tagesgeschäft.